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JB Bizeps -
Mein Bizeps brennt

Im Oktober 2014, im Alter von 16 Jahren, entschloss ich mich dazu, ein Musikvideo zu produzieren.

Die ​Gründe waren vielfältig, aber vor allem basiert auf Langeweile und gleichzeitig Lust, Neues auszuprobieren und Erfahrungen im Produzieren von Multimedia Content zu sammeln. Benutzt habe ich dabei ein Smartphone für sowohl Audio- als auch Videoaufnahmen sowie Windows Movie Maker für den Videoschnitt.

Was wahrscheinlich keiner vorhersehen konnte, am allerwenigsten ich selber, war, dass sich das Video als unerwartet komischer, aber auch lustiger Internet-Hit herausstellte, der vor allem junge Leute zum Teilen animierte. Die Schattenseite war ein ebenfalls unerwartet heftiger Shitstorm.

Das Video ging in Deutschland, Österreich und der Schweiz viral, mit über 2,1 Millionen Aufrufen alleine auf meinem offiziellen YouTube-Kanal. Aufgrund der Vielzahl an Re-Uploads auf YouTube, Facebook, Instagram - und mittlerweile auch TikTok - hat das Video mittlerweile über 100 Millionen Aufrufe erzielt. Die meisten Menschen unter 30 Jahren in Deutschland haben das Video gesehen, oder zumindest davon gehört.

Laut Google Search Console, was ich als Analytics- und SEO-/SEM-Tool für meine eigene Webseite benutze, gibt es bis heute noch über 1.000 Suchanfragen pro Monat über das Thema, und mein offizielles YouTube-Video wird immer noch über 700 Mal pro Monat aufgerufen.

Im November 2015 nahm ich als Experte an einem öffentlichen Forum über Social Media und seine Risiken und Chancen teil. Die Diskussions-Veranstaltung wurde damals von der Pforzheimer Zeitung organisiert. Sie können den Artikel hier lesen.

Würde ich heute noch einmal so etwas machen? Wahrscheinlich nicht.

 

War es die Erfahrung wert? Absolut.

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